„Crazy Queen of Baroque Opera“ wird sie genannt, oder „Koloraturdiva“, die Leipziger Sopranistin Simone Kermes. Dabei will sie nur eines: ihre wahren Gefühle für die Musik alter Meister ganz authentisch wiedergeben. Immer auf der Suche nach neuen Werken längst vergessener Komponisten hat sich der Dirigent und Produzent Claudio Osele für Simone Kermes in den verschlungenen Labyrinthen alter Bibliotheken auf die Suche begeben – und er hat erneut einige sensationelle Funde gemacht. Diese Werke frühbarocker Komponisten sind auf dem neuen Album, das im Oktober bei Sony classical erscheinen wird, genauso zu finden, wie beeindruckend virtuose Arien von Riccardo Bosco, die er seinem Bruder Farinelli auf den Leib und auf die höchst umfangreiche Stimme geschrieben hat.
NIGHTFROG war bei dem Fotoshooting in einem charmanten und höchst stilvoll renovierten neiderrheinischen Schloss mit barockem Garten und Wassergraben dabei und hat Simone Kermes und Claudio Osele ausführlich zu ihrem neuen Album befragt.