Vor kurzen haben wir die Dreharbeiten zu unserer Produktion „Paulo Coelho – Ein Portrait“ für das Bayerischen Fernsehen (Red. Literatur) und arte abgeschlossen. Wir durften den Schriftsteller nach Santiago de Compostela begleiten, wo für den Weltbesteller-Autoren, am Ende des Jakobsweges, ein neues Leben begann. Kamera: Thomas Morgott-Carqueville
Ein Strandhaus an der Copacabana, eine Windmühle in den Pyrenäen, eine Stadtwohnung in Paris, und inzwischen eine Wohnung mit riesiger Dachterrasse in Genf: Der Schriftsteller und „Krieger des Lichts“ Paulo Coelho hat viele Heimatorte, aber am meisten ist er wahrscheinlich dort zuhause, wo sein Computer steht. Über ihn hält er den Kontakt zu seinen Lesern und Freunden in der ganzen Welt.
Selbst in den Iran: So wird Coelho während unserem Besuch am Monitor Zeuge, wie einer seiner besten Freunde das Leben der jungen Frau retten möchte, die als Neda zum Symbol des iranischen Widerstands wird. Das ist typisch für Coelho. Er ist so vernetzt, dass er praktisch rund um die Uhr an den großen und kleinen Geschichten der Politik und des Weltgeschehens teilnimmt.
Auch in Cannes trifft er Fans und Freunde, Stars und Sternchen. Und alle lieben ihn. Weil er von Liebe schreibt und den Menschen Mut macht. Egal ob auf dem roten Teppich oder beim Signing in einem Genfer Buchladen. „Paul Coelho – Ein Portrait“ ist ein Film von Dorothee Binding und Benedict Mirow. Kamera: Matthias Boch (DoP) und Amadeus Hiller. Schnitt: Melanie Landa.