Heute wird der Opfer des Holocaust gedacht: Millionen Menschen, die in Konzentrationslagern starben. In Theresienstadt ließ Adolf Hitler einst die Kulturelite versammeln. Künstler, die durch ihre Musik den Häftlingen Hoffnung schenkten. BARBARA NAZAREWSKA hat dem Thema und dem Film “Theresienstadt – Musik als Zuflucht” eine Seite 3 im Münchner Merkur gewidmet: “Er hat lange geschwiegen, hat sich immer wieder gedacht: „Ich bin Musiker. Das Schreiben überlasse ich dem Goethe.“ Coco Schumann, 89, brauchte nur seinen Jazz – bloß kein Mitleid, dass er Theresienstadt, Auschwitz und Dachau überlebt hatte. Er wollte als Gitarrist auf die große Bühne, nicht als Zeitzeuge. „Ich wollte mir nie den Applaus abholen, weil man sagt: Ach, der Arme, der war ja im KZ.“ Aber irgendwann schwieg Coco Schumann nicht mehr. Er sagte: „Die Musik hat mir das Leben gerettet.“ Und dann erzählte er seine Geschichte….
Der Artikel wird von einem Interview mit der Autorin Dorothee Binding begleitet.
Hier den ganzen Artikel lesen – Mit freundlicher Genehmigung des Münchner Merkur.